M. Stahl
Derzeit besuchen die ALB-Spürhunde der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) das Gymnasium Miesbach und demonstrieren den Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen ihre faszinierenden Fähigkeiten. Die Hunde erschnüffeln dabei mit ihrer leistungsfähigen Nase im Schulpark ausgelegte Holzreste, an denen vormals Larven des Asiatischen Laubholzbockkäfers (ALB) gefressen haben. Zudem erfahren die Kinder über den aus Asien eingeschleppten Käfer, der sich in Deutschland nicht ausbreiten soll. Derzeit gibt es gemäß Auskunft von Gerhard Kraus und Philipp Neumann (beide LfL) in der ALB-Quarantänezone Miesbach keine Funde des ALB mehr. Die tierischen und menschlichen Experten der LfL sind aber weiterhin fleißig aus Spurensuche, damit die Ausbreitung auch weiterhin erfolgreich verhindert wird.