V. Hinkel
Diesen Donnerstag war ein denkwürdiger Tag für den Landkreis Miesbach und besonders für dessen Schulen. Mit der Vertragsunterzeichnung von Professor Thomas Hofmann, Präsident der Technischen Universität München (TUM) und dem Landrat Olaf von Löwis wurde der Startschuss für das Schülerforschungszentrum Oberland gegeben.
Das Zentrum ist eine Bildungseinrichtung, die sich auf die Förderung von Schülern im Bereich der Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwesen und Mathematik (MINT) spezialisiert hat. Somit kann ab September Schülerinnen und Schülern in den Räumen des ehemaligen Krankenhauses Miesbach die Möglichkeit geboten werden, eigene Forschungsprojekte durchzuführen und dabei praktische Erfahrungen in wissenschaftlichem Arbeiten zu sammeln.
Die freiwilligen Angebote umfassen eine Vielzahl von Projekten und Aktivitäten, die in verschiedenen Camps organisiert werden. Dazu zählen die MINT Akademie, das TECHNIK CAMP und das BIONIK CAMP, die alle darauf abzielen, praktische Projektarbeit zu fördern. Im Maker Space können Teilnehmer eigene Projektideen entwickeln und verwirklichen und dabei eigenständig arbeiten. Die Arbeit in Kleingruppen über längere Zeiträume hinweg, sei es in Clubs oder Projekten, ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit den Themen. Diese Angebote sind für alle Schülerinnen und Schüler des Landkreises zugänglich.
Folgende Personen sind an der Realisierung des Schülerforschungszentrums Oberland beteiligt:
TUM-Präsident Prof. Dr. Thomas Hofmann (vorne l.) und Landrat Olaf von Löwis bei der Vertragsunterzeichnung für das Schülerforschungszentrum Oberland, im Beisein von (hinten v.l.) REO-Vorstand Alexander Schmid, TUM-Kanzler Albert Berger, Landtagspräsidentin Ilse Aigner, TUM-Projektleiterin Prof. Dr. Claudia Nerdel, Miesbachs Bürgermeister Gerhard Braunmiller und dem stellvertretenden Schulleiter des Gymnasiums Miesbach Markus Gamperling.