P-Seminar „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
Das P-Seminar „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ des Gymnasiums Miesbach hat es geschafft. Unser Gymnasium darf sich nun auch offiziell „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ nennen, denn der Antrag wurde, nach der erfolgreichen Wahl im vergangenen Mai, bei der sich 83% der Schulfamilie gegen Rassismus ausgesprochen haben, angenommen. Damit verpflichten sich alle Schülerinnen und Schüler, wie auch Lehrerinnen und Lehrer sich „aktiv gegen jegliche Art von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, einzusetzen und nicht wegzuschauen oder schulterzuckend vorbeizugehen, wenn es zu Gewalt oder Diskriminierung an unserer Schule kommt.“
Zusammengefasst findet man auf der offiziellen Internetseite der Organisation, 3 Selbstverpflichtungen, an die sich jeder halten soll:
- Ich setze mich dafür ein, dass meine Schule nachhaltige Projekte, Aktionen und Veranstaltungen durchführt, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.
- Wenn an meiner Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, dann wende ich mich dagegen, spreche dies an und unterstütze eine offene Auseinandersetzung, damit wir gemeinsam Wege finden, einander respektvoll zu begegnen.
- Ich bin aktiv, damit meine Schule jedes Jahr Projekte gegen alle Formen von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, durchführt.
Das Schild, als Auszeichnung des Gymnasiums, eine „Schule mit Courage“ zu sein, wurde am Freitag den 01.12.2023, unter Anwesenheit des Paten des Projekts, der Klassensprecher und natürlich des P-Seminars „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ von der Bundeskoordination verliehen.